KATWARN - ein kostenloser Service für offizielle Warninformationen
Warnungen aufs Handy…!
KATWARN ist ein kostenloser Service für offizielle Warninformationen. Das System wurde von Fraunhofer FOKUS im Auftrag der öffentlichen Versicherer entwickelt und ist seit 2010 in Betrieb.
Mit KATWARN erhalten Sie ergänzend zu Sirenen, Lautsprecheransagen oder Meldungen im Radio wichtige Warn- und Verhaltensinformationen. KATWARN sagt Ihnen also nicht nur, DASS es eine Gefahrensituation gibt, sondern auch WIE Sie sich verhalten sollen.
Was kann KATWARN?
Offizielle Warnungen für den aktuellen Standort (Schutzengel)
Offizielle Warnungen für sieben frei gewählte Orte
(z. B. Kita, Büro, Ferienwohnung)
Übersicht über Warnungen in der weiteren Umgebung
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In einem Seniorenzentrum im Nachbarort Köngen löste eine Brandmeldeanlage aus.
Bei Bränden in Seniorenzentren herrscht ein besonderes Gefahrenpotenzial und es kann zügig eine vielzahl von Einsatzkräften notwendig sein.
Daher wird bei einem solchen "Sonderobjekt", von Einsatzbeginn an, ein Löschgruppenfahrzeug aus Wernau zur Unterstützung hinzualarmiert.
Die Feuerwehr Köngen stellte bei der Erkundung angebranntes Essen als Ursache fest.
Somit konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wernau ihre Anfahrt abbrechen.
Die automatische Brandmeldeanlage der Burgschule Köngen hatte ausgelöst.
Da es sich hierbei um ein sogenanntes Sonderobjekt handelt, wird bereits in der Erstalarmierung ein LF (Löschgruppenfahrzeug) der Stadt Wernau zur Unterstützung in den Nachbarort alarmiert.
Für die Feuerwehr Wernau konnte bereits während der Anfahrt nach Köngen der Einsatz abgebrochen werden.
Die Feuerwehr Wernau wurde zu einer Notfalltüröffnung alarmiert.
Während dem Anrücken unserer Einsatzfahrzeuge, gelang es dem Rettungsdienst Kontakt zu der betroffenen Person aufzunehmen.
Es stellte sich heraus, dass diese versehentlich auf den Kopf des Hausnotrufes gekommen ist und wohl somit wohlauf war.
Somit konnte der Einsatz noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle abgebrochen werden.
Im Quadrium Wernau wurde ein Probealarm durchgeführt.
Ein Passant verstand die aktustischen Signale als Brandmeldealarm und verständigte darauf hin richtiger Weise die Feuerwehr.
Bei der Erkundung vor Ort konnte dementsprechend schnell Entwarnung gegeben werden.
Sa, 10.12.2022
18:28 Uhr
Einsatzort: Wernau, Kirchheimerstraße, Quadrium
Eine automatische Brandmeldeanlage löste einen Einsatz für die Feuerwehr Wernau aus.
Die eingetroffenen Einsatzkräfte verschafften sich einen Überblick über die Lage und erkundenten den Bereich um den ausgelösten Brandmelder.
Weil dort kein Auslösegrund festgestellt werden konnte, wurde die Anlage zurückgesetzt und der Einsatz beendet.
Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung bei einer Personenrettung.
Daraufhin wurde durch die Leitstelle Esslingen die Feuerwehr Wernau und die Drehleiter der Feuerwehr Plochingen zur Einsatzstelle alarmiert.
Weil die Rettung der Person schließlich durch das Treppenhaus erfolgen konnte, musste die Drehleiter nicht in Aktion treten.
In den späten Abendstunden des 1. Dezembers alarmierte die automatische Brandmeldeanlage des Quadrium Wernau die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wernau.
Vor Ort wurde ein Chemiekalienaustritt im Technikbereich des Hallenbades gemeldet.
Ein Angriffstrupp der Feuerwehr Wernau erkundete den Bereich unter Atemschutz.
Nachdem bei dieser der Austritt bestätigt werden musste, wurden gemäß einer Feuerwehr-Regel (GAMS-Regel) die Spezialkräfte des Landkreises nachalarmiert.
Diese bestanden aus der Werkfeuerwehr Bosch Thermotechnik Wernau, dem Messzug der Feuerwehr Ostfildern und dem Gefahrgutzug der Feuerwehr Esslingen.
Außerdem wurden hochrangige Führungskräfte des Landkreises über die Einsatzlage informiert, worauf diese ebenfalls die Einsatzstelle anfuhren.
Zur Koordination der Kräfte wurde, zusätzlich und unterstützend zu unserem Einsatzleitwagen, auch der ELW 2 (Einsatzleitwagen, Normgröße 2) des Landkreis Esslingen nachgefordert.
Damit die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wernau medizinisch abgesichert arbeiten konnten, wurde der DRK Ortsverein Wernau zum Einsatz hinzugezogen.
Hier war ebenfalls eine Vielzahl an Fahrzeugen und Einsatzkräften im Einsatz.
Die angeforderten Spezialkräfte des Gefahrgutzuges drangen mit Vollschutzanzügen und Atemschutz zu der defekten Wasseraufbereitungsanlage vor.
Mit Erfolg wurde die Anlage abgedichtet und somit ein weiter Chemikalienaustritt verhindert. Das bereits ausgetretene Gefahrgut wurde aufgenommen.
Über geeignete Gasmessgeräte wurde sowohl im Gebäude als auch im näheren, äußeren Umfeld ständig die Gaskonzentration überwacht.
Als diese schließlich zunehmend zurückging, konnte die Einsatzstelle Stück für Stück verkleinert und Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.
Um 3:15 Uhr wurde der Leitstelle Esslingen schließlich das endgültige Einsatzende übermittelt.
Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner. Während des Einsatzes musste die Kirchheimerstraße, höhe Quadrium, allerdings voll gesperrt werden.
Zeit für ein Dankeschön!
Wir bedanken uns bei allen alarmierten Einsatzkräften für die tatkräftige und kompetente Unterstützung.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen handelte es sich bei den Einsatzkräften um ehrenamtliches Personal.
Viele unserer Kameraden tranken zu Hause vielleicht noch einen Kaffee und traten anschließend, nach einer schlaflosen Nacht, ihren Berufsalltag an.
Dennoch steckt bei jedem einzelnen viel Herzblut hinter der Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Und wieder einmal wurde manchem bewusst - Feuerwehr ist mehr als "nur ein Hobby".
Hier darf man auch nicht die Familien vergessen, welche besorgt daheim zurückbleiben.
Auch vielen Arbeitgebern sind wir für das Verständnis gegenüber der Feuerwehr sehr dankbar!
An alle, die sich angesprochen fühlen dürfen: Vielen Dank für euren Einsatz!